so. nun bin ich profi. haaaaaaa. die letzten drei schüsseln sind fertig und langsam sprechen mein pinsel und ich uns auch mit vornamen und nicht nur mit schimpfwörtern an.

man verlangte hier nach einer anleitung. dann will ich mal nicht so sein. obwohl da ehrlich gesagt kein großes geheimnis bei ist. man braucht: schüssel, einen ganz feinen spitzen pinsel (ich benutze größe 2). wenn man pinsel zum kalligraphieren benutzen will, auf jeden fall auf die qualität achten (weich und flauschig soll er sein und gleichzeitig sollte er seine spannung halten). na, und dann noch einbrennlack für keramik. meiner ist von DEKA. gibt's in jedem bastelladen. schüssel gründlich von fett befreien, z.B. mit glasreiniger oder haushaltsbenzin. dann kann auch schon geschrieben werden. hinterher werden die schüsseln im backofen eingebrannt, je nach gebrauchsanweisung.
wer noch nie mit einem pinsel geschrieben hat, sollte sich vorher auf jeden fall einschreiben, um die eigenheiten des pinsels kennenzulernen. auf diesem glatten material ist jeder huggel zu sehen, auch wenn man schwören könnte, dass man gar nicht gezuckt hat. jede menge nerven, eine ruhige hand und ein tuch zum wegwischen wäre auch nicht schlecht.
viel spaß beim ausprobieren!


3 Kommentare:

  1. Ein Traum. Dieses "Alles" mit seinen Schnörkeln. Sehr schön! Da kribbelts einem glatt in den Fingern. Aber ich hab ja nichtmal nen Backhofen, haha.

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  2. Liebe Sandra,
    WUNDERSCHÖN sind dieses Schalen geworden!!!! Und die Fotos davon. Und die Schrift erst und überhaupt ....
    Ulrike

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  3. Die sind wunderschön, der Hammer!!! Fröööhlichste Weihnachten!!! =)

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