frei.tag
gestern war ein frei.tag, frei von arbeit, frei von shop, frei von wohnzimmerrenovierungen. da schiebt sich spontan das bild von hochgelegten füßen am prasselnden kaminfeuer, armeen von teekannen und großen, flauschigen bodenkissen vors innere auge. doch weit gefehlt. denn was passt besser zu dieser arschkalten winterwettertristesse als verlassene industrieromantik? eben. und davon gibt es hier nun wirklich genug. zum beispiel im landschaftspark duisburg. und dahin ging es. ab auf den hochofen #5. beeindruckend, wenn auch etwas... ähm... hoch. nein, ich klammerte mit meiner latenten höhenangst nicht wie ein äffchen am geländer. pfffft.

vollgepumpt mit kultur und durchgefroren bis auf die unterbuxe ging es danach flux zum lecker pasta essen und ins kino. verblendung. sollte es auf diesem planeten tatsächlich noch menschen geben, die die stieg larsson trilogie nicht gelesen und die filme nicht gesehen haben... zack zack jetzt. grundsätzlich sehe ich ja gar nicht ein, weshalb ein jahr nach der skandinavischen verfilmung ein hollywood-film draus werden muss, aber da david fincher den film und trent reznor die musik gemacht hat, kriegte er eine chance.
ekelhaft. farblos. faszinierend. hinterlässt eindeutig spuren.





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