the art of confusion.

hast du töne.
heute ist mal wieder zeit für ein konzert. sogar ein premierenkonzert, denn diese band habe ich noch nie live gesehen. kunststück, da sie erst seit 2012 wieder live spielt. wie lange waren die vorher nicht mehr in deutschland? 10 jahre?
die rede ist von dead can dance. eigentlich eine band, die in meiner musikalischen evolution völlig an mir vorbeigegangen ist. jeder melancholiker, der in den 80ern und anfang der 90er was auf sich hielt, hörte dead can dance. nun ja. ist wohl knapp an meiner zeit vorbeigeschrabbt. schatzi hingegen war mittendrin und freut sich schon wie ein schneekönig.

ich hege aber allergrößten respekt vor dem können von lisa gerrard. eine stimme, die mir umgehend die tränen in die augen treibt. und auch, wenn keiner von euch jemals von dead can dance gehört hat, bin ich mir doch mehr als sicher, dass fast jeder, der film & fernsehen guckt, die stimme von lisa gerrard kennt. alleine an über 20 soundtracks und dokumentationen hat sie mitgewirkt, so z.B. baraka, gladiator, black hawk down, tränen der sonne... zuletzt mit hans zimmer in der miniserie the bible. und und und. 

besonders bemerkenswert: lisa gerrard singt keine wörter, sondern arbeitet leidiglich mit tönen. muss man gehört haben. 

ich sehe das schon, wir werden heute zu viert (schatzis eltern kommen mit) wie die hühner auf der stange im gelsenkirchener amphitheater auf den steinrängen hocken und familienpackungen von taschentüchern vollheulen. massenweise familienpackungen.......

hier mein lieblingslied zum einheulen....