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rezept der woche. kw 29.
polentapizza.
die letzten "keine-nudeln-kein-weizen-kein-garnix"-wochen waren zwar sehr anstrengend, allerdings auch eine phase des wiederentdeckens von in vergessenheit geratenen nahrungsmitteln und das kennenlernen von neuen. 
so hatte ich auch polenta schon eine halbe ewigkeit nicht mehr auf dem teller, als er (sie? es?) mir von der lieben ramona wieder in erinnerung gerufen wurde. auf der suche nach einem interessanten rezept hatte ich dank meines hangs zu ausgiebigen vorbereitungen - haaaaaaaaaaa - nicht viel zeit und noch weniger zutaten in der vorratskammer. bereits zu beginn stieß ich auf dieses rezept, was sämtliche weitere recherchen überflüssig machten. polentapizza. aber hallo, wie abgefahren ist das denn bitte? 

auch dies ein anwärter auf den lieblingsrezept-thron. und sehr flexibel, weil man einfach nehmen kann, was im kühlschrank zu finden ist. ich habe mich für die tomatenvariante entschieden. hier und hier gibt es noch eine variante mit schmand.

für 2- 3 personen braucht ihr:
300 ml milch
300 ml wasser 
200 g polenta
30 g butter
4 EL geriebener parmesan
salz 

3 EL tomatenmark
1 EL olivenöl 
kräuter (wir haben basilikum und glatte petersilie genommen)
gemüse (wir haben champignons und zucchini genommen)
4 EL geriebener pizzakäse
2 EL geriebener parmesan
1/2 kugel büffelmozarella 

milch und wasser zum kochen bringen, polenta und butter einrühren, salzen, parmesan unterrühren. köcheln lassen (umrühren!), bis die masse so fest ist, dass man auf einem mit backpapier ausgelegtem backblech einen 1 cm dicken teig festdrücken kann. 
tomatenmark mit kräutern und olivenöl glatt rühren und auf dem polentaboden verteilen. 
gemüse in einer pfanne einige minuten anbraten und würzen. gemüse auf dem polentaboden verteilen, mit mozarella, parmesan und pizzakäse bestreuen.
backofen auf 200 grad vorheizen, ca 15 minuten backen. mit kräutern bestreuen.

aber sowat von lecker, glaubste gar nicht.



5 Kommentare:

  1. Doch, doch, glaub ich dir auf's erste Wort! ;oD Ich liebe SIE auch, DIE Polenta! Bei uns gibt es sie des öfteren, dann aber ganz pur. Nachdem man eine echte Polenta ja ewig lange köcheln lassen muss rühre ich zum Schluss eine RIESENportion Raclettekäse in die Pfanne und schwinge den Kochlöffel so lange, bis der Käse völlig zerlaufen ist und sich mit der Polenta zu einem dicklichen, cremigen, köstlichen Brei verbindet. Wer die Kalorien nicht scheut, der kann obendrauf noch ein bisschen zerlassene Butter giessen und dat janze mit gehackten Kräutern berieseln lassen (die allerdings keinen Beitrag zur rapide ansteigenden Kalorienzahl leisten!) E tutto, buon appetito!! Yammyamm....so einfach und so köstlich! Mit einem frischen Salat dazu sind HerrHummel und ich absolut glücklich. Ich koche immer eine grosse Portion, denn mit ein wenig Milch aufgerührt schmeckt sie 2, 3 Tage später nochmal so gut! Hätte ich nicht grad auf der Terrasse Abendbrot gegessen- ich könnte mich glatt dazu verleiten lassen, gleich mal die Pfanne rauszuholen und das Maisgriess....... ;oD
    Schönen Abend allerseits!
    Herzlichst
    FrauHummel

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  2. Das, äh, DIE wird probiert! gleich heute Abend, liebe Sandra. Danke.

    Grüße aus Hamburg
    Ariane.

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  3. Liebe Sandra
    Deine Polenta-Pizza sieht wirklich sehr lecker aus. Danke für das tolle Rezept!
    Eine glückliche und sonnige Restwoche wünscht Dir Yvonne

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  4. Da wir ja IMMER Kein-Weizen kein Gar-Nix Tag haben, werde ich heute Deine Pizza mal ausprobieren. Vielen Dank. Dein Blog gefällt mir ausnehmend gut.
    rau aber herzlich... nicht das vielerorts betuliche Gedöns.
    Und die Möbel/Schriften... vom feinsten. LG Gitta

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  5. maaaaann,das sieht aber lecker aus.
    da. krieg ich gleich ne hungerattacke.
    fuer mich ls vegetarier ist es ja auch oft schwer viel abwechslung ins essen zu bringen,also vielen dank!
    das wird auf jeden fall probiert.yummy
    hab ein genussvolles wochenende
    hungriger gruss,anni

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